Der vierte Band der „Very Bad Kings“-Reihe von J.S. Wonda startet fulminant. Was hat Clarisse vor? Welche Rolle spielt Vance? Und wie kann Mable sich schützen? „Very Bad Choice“ ist mitreißend, düster und spicey.
Klappentext – worum geht es in „Very Bad Choice“ von J.S. Wonda:
Vier Könige sind drei zu viel. Niemand von uns will dich wirklich für sich, aber wir wollen wissen, für wen dein Herz am meisten schlägt. Denn so sind nun einmal die Regeln. Bist du endlich dazu bereit, einen Namen zu nennen? Oder müssen wir dich … zwingen?
Mable hat sich unbeliebt bei der Elite gemacht und muss jetzt lernen, was es bedeutet, dem reichen It-Girl Clarisse Cunningham im Weg zu stehen. Nicht nur einer der Kings ist Mable verfallen. Sondern alle. Was muss Mable als Strafe durchstehen – und warum?
Werden die Kings rechtzeitig da sein, um sie zu retten? Oder stand hinter allem ein viel größerer Plan, um Mable dazu zu bringen, sich endgültig zu entscheiden? Wen wird sie wählen?
Ich habe eine zweite Runde eingeläutet, Belle, und diese läuft noch immer. Lektion 4: Es ist alles ein Spiel und du könntest langsam lernen, es zu durchschauen. Schimmer meine kleine Perle … bis dein Scheinen ermattet.
Meine „Very Bad Choice“ Rezension:
Meine Befürchtungen, dass der vierte Band der „Very Bad Kings“-Reihe von J.S. Wonda so schlecht wird, wie ich den letzten Band gefunden habe, haben sich nicht bestätigt. Im Gegenteil. Der Cliffhanger des letzten Buches wurde perfekt umgesetzt und hat mich wirklich bei Laune gehalten.
Auch dass Mable langsam für sich einzustehen scheint und Grenzen zieht, fand ich in dieser Dark Romance richtig gut. Sie rebelliert, lässt sich nicht mehr alles gefallen und gibt Clarisse den gesellschaftlichen Todesstoß, den sie selbst heraufbeschworen hat.
Dazu kommen immer neue Details und Wendungen ans Tageslicht, die auch die Storylines der ersten Bände in ein anderes Licht rücken und dadurch im Nachgang ganz anders wirken lassen.
Was mir allerdings sauer aufgestoßen hat, war dieses ewige „Babe“-Gesülze aus sämtlichen Mündern der Kings. Dieses Buhlen um Amabelle Weaver und Liebesgeständnisse am laufenden Band, gern auch noch unendlich oft wiederholt.
Mable entscheidet sich letztendlich für einen der Kings und wird dennoch von einem anderen bearbeitet, dass die Wahl falsch gewesen sei und es noch immer um das Spiel ginge. Und die ganze Zeit denke ich mir: Diese 5 Bände hätten bisher in zwei zusammengefasst werden können und Mable hätte mit Sylvian durchbrennen sollen. Stattdessen eiert sie herum, erzählt selbst immer wieder, wie schwach sie ist und ist zum Schluss todunglücklich mit ihrer eigenen Entscheidung. Und nein, Sylvian wurde es nicht.
Der Cliffhanger allerdings, der hat mich wieder abgeholt. Denn es scheinen alte Bekannte wieder einzusteigen und das Blatt zu wenden.
Alles in allem ein gelungener Liebesroman mit Reverse Harem und typischer College-Umgebung.
Meine Bewertung des vierten Bandes der Kingston Reihe von J.S. Wonda:
Hier kannst du das Buch kaufen:
344 Seiten
Taschenbuch 15, 99 €
Erscheinungsdatum 25.10.2021
ISBN 3969669855
Viel Spaß beim Lesen!
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