"Noras Welten - Durch den Nimbus" ist der erste Band der Fantasy Trilogie von Madeleine Puljic, der 2017 den Selfpublishing Preis gewonnen hat. Hier findest du eine ausführliche Rezension
Fantasy

„Noras Welten: Durch den Nimbus“ von Madeleine Puljic (1)

»Ich bin eine Gefangene der Geschichte. Etwas, das dort nicht hingehört.« Mit dem Auftakt der Trilogie Noras Welten 1 hat Madeleine Puljic den Deutschen Selfpublishing Preis 2017 abgeräumt.

Wie ich zu „Noras Welten: Durch den Nimbus“ von Madeleine Puljic kam:

Ich war zu Anfang der Sommerferien mit meiner Großen in mehreren Buchhandlungen unterwegs. In einer davon nahm sie immer wieder ein Buch zur Hand und überlegte, ob sie es möchte. Das war der zweite Band dieser Reihe, den ich ihr kurzerhand mitnahm. Weil das Lesen mitten in einer Trilogie allerdings ziemlich doof ist, gab es den ersten Band dann „nachgeliefert“, um die Geschichte von Anfang an zu lesen.

Klappentext – darum geht es in dem Fantasyroman:

„Nora Winter hat Angst vor Büchern, und das aus gutem Grund: Was sie liest, muss sie am eigenen Leib erleben. Mit Hilfe eines Hypnosetherapeuten will sie das Problem in den Griff bekommen, doch damit beginnen ihre Schwierigkeiten erst recht. Gegen ihren Willen landen die beiden in einer Welt, die eigentlich nicht existieren dürfte – zwischen Rittern, Magiern, Drachen und Intrigen. Es gibt nur einen Weg zurück: Sie müssen die Geschichte bis zum Ende durchstehen.“

Meine Rezension von „Noras Welten: Durch den Nimbus“ von Madeleine Puljic:

Der Klappentext und der Plot liest sich unglaublich gut. Es hat ein bisschen was von Weltenspringer*, nur eben für Erwachsene. Nora sucht einen Therapeuten auf, weil sie zunehmend mehr Angst hat, denn egal was sie liest, sie fällt in diese Situation. Ihr wird natürlich anfangs nicht geglaubt, wodurch sie ihrem Therapeuten Ben zeigt, wie schnell das geht. Und weil er sie unbedacht berührt, damit sie nicht verschwindet, landen beide in der Welt Eldinor und müssen die Geschichte bis zum Schluss durchstehen, um wieder aus dem Buch zu kommen.

Gerade am Anfang hat mich dieser Fantasyroman wirklich gut eingenommen und ich war begeistert von der Geschichte. Auch, dass Ben ohne Absicht den Hauptcharakter seines Buchs inhaftieren lässt und der böse Onkel dadurch die Oberhand gewinnt, hat mich sehr zum Schmunzeln gebracht. Auch, dass sie sich für Geschwister ausgeben und der kleine Drache sie nebenbei ausspioniert war für mich absolut amüsant. 

Leider konnte der Roman nicht dauerhaft fesseln und so musste ich mich, obwohl ich es eigentlich gern las, immer wieder dazu überreden. Denn so humorvoll und detailreich es geschrieben ist, es hat mich nach der Hälfte der Zeit einfach nicht mehr wirklich abgeholt. Mir hat dafür einfach der emotionale Tiefgang gefehlt, der mich sonst in den Romanen, die ich lese, am Ball hält. Das gewisse Etwas hat mir einfach gefehlt, um „Noras Welten: Durch den Nimbus“ durchzusuchten.

Allerdings – und das muss ich wirklich sagen – fand ich den Schluss wieder unglaublich gelungen und hat mich mit dem Buch ausgesöhnt.

Kurzum: Madeleine Puljic ist mit „Noras „Welten“ ein wirklich toller Start in eine Fantasyreihe gelungen, die den Selfpublishing Preis 2017 zurecht gewonnen hat. Ich habe es gern gelesen, auch wenn der Funke nicht übergesprungen ist, weil allein der Plot und die verschiedenen Wendungen mich doch recht gut unterhalten haben. Und allein der Drache, der ein wenig hinterlistig ist, um wahrscheinlich seine geringe Größe auszugleichen, ist es wert, hier mal reinzuschnuppern.

Meine Bewertung des Fantasyromans:

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Thalia*

Osiander*

376 Seiten

Taschenbuch 14, 90 €

Erscheinungsdatum 22.4.2017

ISBN 374505914X

Viel Spaß beim Lesen!

 

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